PREPRINT: Rekonstruktion subjektiver Studienerfahrungen im ‹Shutdown› der Corona-Pandemie

Bild von Joseph Mucira auf Pixabay

<<DEUTSCH>> Der Beitrag berichtet über eine qualitative Studie auf Basis von seit März 2020 systematisch online durchgeführten Interviews mit Studierenden. Dabei wurden insgesamt 13 Einzel- und elf Gruppeninterviews zur persönlichen Studiensituation während des Corona-Shutdowns durchgeführt, analysiert und ausgewertet. Die Interviews geben Hinweise auf subjektive Qualitätspräferenzen und Qualitätsanforderungen an Hochschullehre, auf deren Basis sich Qualitätspotenziale für die aktuelle und zukünftige Hochschullehre formulieren lassen. Weiterhin artikulieren Studierende in den Interviews differenziert ihr Verständnis von und Anforderungen an Partizipation. Ein steigendes Bewusstsein für die Qualität von Hochschullehre scheint damit einherzugehen, diese stärker partizipativ mitgestalten zu wollen. Darüber hinaus beschreiben Studierende eigene Studienstrategien. Die aktuelle Studiensituation führt zu erhöhten Anforderungen an Selbstregulierung, Selbstlern- und Selbstorganisationskompetenzen auf individueller Ebene. Die Perspektiven der Studierenden geben Einblicke, wie sie die gemachten Erfahrungen subjektiv rekonstruieren und einordnen, welche Schlussfolgerungen sich dabei für die Hochschullehre der Zukunft ziehen lassen und wie Hochschulen sich weiterentwickeln müssen, um Studierende bestmöglich zu unterstützen. Neben zahlreichen Herausforderungen hat die Pandemie das Potenzial von Studierenden hervorgebracht, selbstbestimmt und selbstorganisiert ihre Lernprozesse gestalten, reflektieren und als Expertinnen und Experten für gute Hochschullehre zur Gestaltung des Studiums der Zukunft beizutragen.

Den gesamten Beitrag finden Sie im folgenden Dokument.

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