Forschungskompetenzen strategisch entwickeln (EU-Projekt zu Forschungskompetenz an der DHBW)

Die Forschung an Hochschulen – welche Kompetenzen brauchen Forschende und wie können sie diese erreichen?

<<GERMAN>> Hochschulen unterscheiden sich bekanntermaßen in vielen Punkten von Universitäten. Während Universitäten bekannt für ihre Grundlagenforschung sind, fokussierten sich Hochschulen bisher eher auf die praxisnahe Ausbildung der Studierenden mit ihren Partnerunternehmen. Doch auch die Hochschulen versuchen (erfolgreich) anwendungsnahe Forschung zu fördern, die durch die enge Verknüpfung mit den Unternehmen insbesondere an regionale Gegebenheiten angepasst ist.
Im Rahmen des Projekts RECAPHE (Enhancing Staff Research and Innovation Capacity in Professional Higher Education) soll nun versucht werden, die Mitarbeiter zu befähigen, solche Forschungsprojekte selbstständig anzugehen und durchzuführen.


In vier aufeinander aufbauenden Phasen wird vorerst herausgefunden, welche Kompetenzen für erfolgreiche Forschung an Hochschulen notwendig sind. In den folgenden Schritten soll ein Tool entwickelt werden, an dem die Mitarbeitenden, sowohl Lehrende als auch Studierende, ihre Kompetenzen messen können und erfahren, durch welche Fähigkeiten sie ihre Arbeit noch optimieren können. Letztendlich soll ein digitales Trainingsangebot aufgestellt werden, mit dessen Hilfe die Forschenden ihre Kompetenzen erweitern können, um ihre Projekte erfolgreich bearbeiten zu können.

Ulf-Daniel Ehlers, der das Projekt in der Arbeitsgruppe NextEdcuation für Digitale Transformation von Bildungsprozessen der DHBW Karlsruhe leitet, sieht den Wert dieser Arbeit: „Das Projekt bietet den Hochschulen und ihren Mitarbeitern eine tolle Chance, ihren Kompetenzbereich auszubauen, um in der Zukunft innovative Forschungsprojekte durchführen zu können.“

Das Projekt begann im September 2019 und endet nach einer dreijährigen Laufzeit im August 2022.
Die Koordination hat die Jagiellonian University (Polen) inne und finanziert wird es mit 500.000 Euro durch Erasmus+. Unterstützt wird dieses Projekt neben der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe durch EURASHE (European Association of Institutions in Higher Education, Belgien); das Institutio Politecnico de Setubal, Portugal; das Vilniaus Kolegija, Litauen; das Knowledge Innovation Centre, Malta; das Institute of Technology SLIGO – IST, Irland.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne unter Silke.huber@dhbw-karlsruhe.de.

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Research and Innovation in Professional Higher Education – which competences are needed and how can they be reached?

<<ENGLISH>> Universities are known to differ from Institutions of professional higher education (PHE) in many aspects. While universities are known for their scientific basic research, PHEs have focused more on the practical training of students with their partner companies. However, PHEs also (successfully) try to enhance their practice-oriented research, which is particularly adapted to regional conditions due to the close cooperation with regional companies.

The RECAPHE (Enhancing Staff Research and Innovation Capacity in Professional Higher Education) project will now attempt to enable employees to independently initiate and implement such research projects.
In four successive phases, it will first be determined which skills are necessary for successful research. In the following sections, a tool will be developed to enable staff, both teachers and students, to measure their competences and to find out which abilities will help them to optimise their work. Finally, a training program will be developed that will help researchers to expand their competences so they can successfully manage their projects.

Ulf-Daniel Ehlers, who manages the project in the NextEdcuation working group for digital transformation of educational processes at the DHBW Karlsruhe, appreciates the value of this work: „The project offers a great opportunity for universities and their staff to expand their range of competence so they can pursue innovative research projects in the future“.

The project started on September 2019 and will end after a three-year period on August 2022. It is coordinated by the Jagiellonian University (Poland) and financed with 500,000 Euro by Erasmus+. In addition to the Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, this project is supported by EURASHE (European Association of Institutions in Higher Education, Belgien); the Institutio Politecnico de Setubal, Portugal; the Vilniaus Kolegija, Lithuania; the Knowledge Innovation Centre, Malta; the Institute of Technology SLIGO – IST, Ireland.

For further information please contact us at Silke.huber@dhbw-karlsruhe.de.

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